"Schwarzes Brett 2017"
Herbstprüfung


Glückwunsch an die erfolgreichen Teams und Danke für die Prüfungsdurchführung an Leistungsrichter Volker Marx und unsere Prüfungsleiterin Franziska.

Ein dickes Dankeschön an die Versteckpersonen, die bei glücklicherweise trockenem, aber doch recht kühlem Wetter im Wald ausharrten bis sie gefunden wurden.
Vielen lieben Dank auch an Ute, die uns eine sehr schmackhafte Kürbissuppe zubereitet hatte. (MR)
Übungstag im Schwarzwald


Nach einem gemeinsamen Frühstück und der Flächen-Vorprüfung von Manu und Amy (Danke den Nicht-Beteiligten für die „Aufräumarbeiten“ nach dem Frühstück und fürs Warten) verteilten sich in rotierendem System drei Übungsgruppen im angrenzenden Wald, bzw. ums Deckerhäusle herum, dessen Schuppen als Trümmer-Trainingsgebiet herhalten musste.
Nach vielen Trainingseinheiten und reichlich Spaß rundete ein gemeinsames Abendessen diesen gelungenen Übungstag ab.
Danke an Birgit für die Gesamt-Organisation und zusammen mit Silvi für die Trainingsplanung. (MR)
Herbstfest der Feuerwehr Zell a.H.
Am 8. Oktober folgten wir einer Einladung der Feuerwehr Zell am Harmersbach zur Mitwirkung an ihrem Herbstfest. An unserem Infostand fanden sich viele interessierte Besucher ein und unserer Schauvorführung folgten die zahlreichen Zuschauer mit gespannter Aufmerksamkeit.
Aktuelles vom BRH
BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und sein Kooperationspartner I.S.A.R. Germany helfen in Mexiko nach Erdbeben
Pressemitteilung des BRH: BRH_Einsatz_Mexiko.pdf
Tag des Helfers

Vielen Dank an die FFW Gündlingen und ihren Kommandanten Stefan Berner für die Einladung, die uns eine gute Gelegenheit bot, über unsere ehrenamtliche Tätigkeit zu informieren. Wir empfanden den "Tag der Helfer" als eine sehr gelungene Veranstaltung. (MR)
Glückwunsch

Einen ersten großen Schritt im Leben eines Rettungshunde-Teams haben Carolin und Mila am 5. September getan: mit einer sehr guten Leistung haben die beiden ihre Flächen-Vorprüfung bestanden. Und kurz darauf, am 16. September, zeigten sie eine weitere gute Leistung und haben die Trümmer-Vorprüfung bestanden.
Wir freuen uns alle mit ihnen! (MR)
Grund zum Feiern
Am 26. August durften wir Carolin und Benedict zur Hochzeit gratulieren. Die Freude, uns so unerwarteterweise zusammen mit dem Rettungsdienst Baselland vor der Kirche Spalier stehen zu sehen, war den beiden deutlich anzusehen.

"Kindertag"
In Bahlingen z.B. hatten wir verschiedenen Stationen zu
Als Abschluss bestand die Möglichkeit sich zu verstecken und von einem Hund finden zu lassen und wer wollte, durfte auch mal einen Hund auf die Suche schicken. (MR)
Weitere Verstärkung im Einsatz-Team

Für Kirstin war der 14. August in zweifacher Hinsicht ein aufregender Trainingstag. Zum Einen war es das „erste Mal“ für ihren Yuma, zum Anderen trat sie zur Einsatzüberprüfung als Suchtrupphelferin an – und hat sie bestanden.
Damit war sie an diesem Tag nicht die Einzige: Nach erfolgreicher Einsatzüberprüfung können wir neben Kirstin auch Franziska als Suchtrupphelferin im Einsatz-Team willkommen heißen sowie Silvi mit Jack als weiteres Flächenteam.
Herzlichen Glückwunsch!
Und ein dickes Dankeschön an Ute, die bei den Suchen nicht nur als „Vermisste“ im Wald lag sondern auch als Spaziergängerin mit neugierigen Fragen die Suchteams auf die Probe stellte. (MR)
Mal ohne Hund


Trotz (noch) unvollkommener Paddeltechnik und einer abenteuerlichen „unterirdischen“ Passage herrschte über die gesamten sechs Stunden der Tour eine ausgelassene Stimmung und der Wunsch nach einer Wiederholung kam am Ende aus aller Munde.
Vielen Dank an Michel für die Idee und Organisation.(MR)
Verstärkung im Einsatz-Team

Am 18. Juli überprüften die Zugführer Silvia und Reinhard das Team Birgit/Viva auf seine Einsatztauglichkeit. Trotz des schwülwarmen Wetters wurde das zugeteilte Gebiet gründlich und erfolgreich abgesucht. Somit können wir uns mit Birgit und Viva über eine souverän bestandene Einsatzüberprüfung freuen. (MR)
Intensive Trainingstage
In der Nähe des Städtchens Malchin in Mecklenburg-Vorpommern hat der BRH im März 2010 eine große Industriebrache erworben, die allen Staffeln als Trümmer-Übungsgelände zur Verfügung steht.
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Mantrailing im Mittelpunkt
Am 24. Juni trafen sich sechs Trailer-Teams und fünf Helfer zu einem speziellen Trainingstag.
Die Ausbildung eines Mantrailer-Hundes, der den spezifischen Geruch eines bestimmten Menschen verfolgen muss, bedarf eines anderen Trainingsaufbaus als die Ausbildung eines Flächensuchhundes, der nach menschlicher Witterung im Allgemeinen sucht. Im normalen Staffeltraining ist es deshalb nicht immer möglich, die Mantrailer-Ausbildung effektiv einzubinden. Somit bot dieser Tag den Trailer-Teams eine gute Gelegenheit, sich auszutauschen und Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auszuarbeiten.
Am Vormittag durfte jedes Team ein bis zwei Trails im Ortskern von Freiburg-Hochdorf abarbeiten. Nach einer kurzen Mittagspause verlegten wir unseren Standort in den Mooswald. Da sich dieses Waldareal in der Nähe des Gewerbegebietes befindet, konnte hier u.a. der Übergang von „grün“ auf „grau“ geübt werden, also der Wechsel des Spurverlaufes von unbefestigten Wald- oder Feldwegen auf Asphalt.
Im Laufe des Tages wurden von Mensch und Hund einige Kilometer zurückgelegt und am späten Nachmittag sahen alle Teilnehmer etwas erschöpft aber zufrieden aus und die verbrauchten Kalorien wurden durch fleißige Inanspruchnahme des Salatbuffets und des Grillangebotes schnell wieder zugeführt. Auch Dessert und Kuchen waren im Angebot.

Danke an unsere Staffelmitglieder, die an diesem Tag ihre (Flächen-)Hunde zu Hause ließen und sich ganz in den Dienst der Trailer-Ausbildung stellten, indem sie in Stadt und Land „spazieren gingen“, um für die Hunde Geruchsspuren zu legen, oder als Back-up* den Hundeführern in schwierigen Situationen bei Bedarf zu Hilfe kamen.
Vielen Dank an Stephan, der die Idee zu diesem speziellen Training hatte und die Haupt-Organisation auf sich nahm. (MR)
*Back-up = die Person, die den Spurverlauf kennt
Tag des Hundes beim SV Herbolzheim, 11. Juni 2017

Viele kleine und große Zuschauer ließen es sich nicht nehmen, trotz tropischer Temperaturen das vielseitige Schauprogramm am "Tag des Hundes" in Herbolzheim zu genießen. Highlights des Tages waren die beiden Rettungshundevorführungen.

Trainingstage in Tschechien
Im Mai trafen sich Rettungshunde-Teams aus Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz im tschechischen Spáleniště zu einer Trainingswoche. Mit dabei aus unserer Staffel war Silvia Allgaier mit Sky und Jack.
Der Trainingsschwerpunkt lag auf Trümmersuche, doch auch für Übungseinheiten in der Fläche bot der umliegende Wald ausreichend Gelegenheit. Des Weiteren gab es Übungssequenzen zur Gerätearbeit und Unterordnung – auch dies wichtige Bausteine für die Rettungshundearbeit.
Vielen Dank an Claudia und Kalle von der BRH-Staffel Mittelpfalz, die die Idee zu diesem Staffel-übergreifenden Training hatten und die aufwändige Organisation übernahmen. (MR)
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Großübung "Achilles 17" in der Schweiz (2)
PRESSE-INFORMATION: Hilfsorganisation ISAR Germany besteht Einsatztest der Vereinten Nationen
Épeisses. Die Hilfsorganisation ISAR Germany ist durch die Vereinten Nationen erneut für internationale Rettungseinsätze zertifiziert worden. Nach einem Einsatztest im Übungsdorf der Schweizer Armee in Epeisses bei Genf nahm ISAR-Präsidentin Dr. Daniela Lesmeister am Mittwoch die Urkunde entgegen, die von dem UN-Repräsentanten Winston Chang übergeben wurde. Nach 2007 und 2012 war es der dritte Einsatztest, den ISAR erfolgreich absolviert hat.
Für Daniela Lesmeister ist der bestandene Einsatztest ein „Zeichen für die hohe Qualität der Arbeit des Rettungsteams von ISAR Germany“. Sie würdigte zugleich die Arbeit der ISAR-Mitglieder aus ganz Deutschland, die fast alle ehrenamtlich tätig sind. „Jedes Jahr bereiten sie sich in unzähligen Stunden bei gemeinsamen Übungen auf die weltweiten Hilfsmissionen vor. Dies Engagement ist unbezahlbar und kann nicht genug gewürdigt werden. Ich bin stolz auf das Team“, so Lesmeister.
Rund 50 Mitglieder von ISAR Germany hatten sich seit Montag dem Einsatztest in Épeisses gestellt. Simuliert wurde ein Erdbeben der Stärke 7,5. Zahlreiche Gebäude wurden zerstört, es gab laut Drehbuch viele Verletzte und Verschüttete.
ISAR Germany hatte die Aufgabe, mit Rettungshunden und Ortungstechnik nach Verschütteten zu suchen. Anschließend mussten die eingeschlossenen Menschen aus den Trümmern befreit werden. Rund um die Uhr arbeiteten sich zwei Einsatzgruppen abwechselnd durch Betondecken und -wände, versorgten die Verletzten noch unter den Trümmern medizinisch und brachten sie dann aus den eingestürzten Gebäuden. Dafür mussten die Verletzten auch abgeseilt werden.
Die Übungen fanden unter Aufsicht von Prüfern statt, die durch die UN-Organisation INSARAG (International Search and Rescue Advisory Group) berufen sind. Diese nahmen zudem das Zusammenspiel mit anderen Hilfsorganisationen und der UN sowie das Einsatzmanagement von ISAR Germany unter die Lupe. Grundlage dafür ist das Regelwerk der INSARAG für internationale Einsätze zur Suche und Rettung von Menschen nach Katastrophen.
INSARAG-Sekretär Winston Chang erklärte, er sei stolz darauf, dass seine Organisation inzwischen mit 49 Teams aus der ganzen Welt mehr Mitglieder habe als je zuvor. „Das eigene Wissen teilen und von anderen lernen ist der Geist, welcher INSARAG von Beginn an leitet und der uns auch in Zukunft tragen wird“, sagte er. Den großen Jubel des ISAR-Teams, der nach Verkündigung des Prüfungsergebnisses ausbrach, kommentierte Chang lächelnd mit den Worten: „Es scheint, als habe Deutschland gerade wieder die Fußballweltmeisterschaft gewonnen.“
An dem Einsatztest im Übungsdorf Épeisses bei Genf nahmen Teams aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien teil. Gastgeber waren die Humanitäre Hilfe der Schweiz sowie die Schweizer Armee. In Deutschland ist neben der ISAR nur das Technische Hilfswerk (THW) von der INSARAG für internationale Katastropheneinsätze zertifiziert; das THW wurde bei dieser Großübung nahe Genf ebenfalls erfolgreich reklassifiziert. (MR)
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Großübung "Achilles 17" in der Schweiz (1)
Schweres Erdbeben der Stärke 7,5 in „Jureneva“: Einsatzkräfte aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, darunter auch die I.S.A.R. Germany, nehmen an dieser Organisationen-übergreifenden Übung teil.
Zum Team von I.S.A.R. Germany - der einzigen nichtstaatlichen deutschen Hilfsorganisation, die von den Vereinten Nationen zertifiziert ist - gehört Reinhard Kappen, ein Mitglied und Zugführer unserer Staffel.

Ein Szenario der besonderen Art: Bei der aktuellen Übung wird von einem Erdbeben im virtuellen „Jureneva“ ausgegangen mit über 1000 Toten und unzähligen verletzten Menschen. Über den Militärflugplatz von Payerne reisen die Helfer in das „Katastrophengebiet“ an. Der vom Erdbeben zerstörte Ort wird in einem Übungsdorf der Schweizer Armee simuliert, ca. 20km von Genf entfernt.
Ziel dieser gemeinsamen Übung ist es u.a. zu beweisen, dass die Koordination der Hilfskräfte im Mechanismus der Vereinten Nationen funktioniert. Die Messlatte für die Teilnehmer liegt hoch. Sie müssen zeigen, dass sie Beurteilungen der Schadenslagen unter Realbedingungen durchführen, die Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Gebiete koordinieren und die Hilfe aktiv durchführen können. Von Sonntagabend bis Mittwochmorgen wird es wenig Schlaf für die Teilnehmer geben. Mit Rettungshunden und modernster Ortungstechnik wird nach Verschütteten gesucht und die Befreiung mit schwerer Bergungstechnik durchgeführt. Anschließend müssen die Menschen professionell medizinisch versorgt werden.
I.S.A.R. Germany ist darauf spezialisiert, innerhalb kürzester Zeit Hilfe in ein betroffenes Erdbebengebiet zu bringen. Rund drei Dutzend Mitglieder aus BRH-Staffeln deutschlandweit sind Teil dieser schlagkräftigen Einsatztruppe, die einmalig ist in Deutschland.
In einem echten Einsatz bleiben zum Verladen und Transport der notwendigen Ausrüstung nur wenige Stunden. Zwischen 6 und 10 Tonnen Ausrüstung, dazu bis zu 50 Personen und speziell ausgebildete Suchhunde, müssen in einer logistischen Meisterleistung so schnell wie möglich an den Einsatzort gebracht werden, der sich überall auf der Welt befinden kann.
Bei der Übung „Achilles 17“ steht dieses Können auf dem Prüfstand. Als Voraussetzung für einen internationalen Einsatz muss sich ein Urban-Search-and-Rescue-Team alle fünf Jahre bei den Vereinten Nationen neu zertifizieren. Eine solche Rezertifizierung findet im Rahmen dieser Übung für I.S.A.R. Germany und für das deutsche THW statt.
Mit „Achilles 17“ stellt sich I.S.A.R. Germany der Herausforderung, den Prüfern der Vereinten Nationen zu beweisen, dass sie in einem Ernstfall irgendwo auf der Welt schnelle und kompetente Hilfe leisten können. (MR)
Weitere Infos und aktuelle Bilder dieser Großübung finden sie auf www.isar-germany.de
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Prüfungswochenende
Am letzten Wochenende im April richteten wir unsere Frühjahrsprüfung aus in den Bereichen Fläche und Trümmer. Nach den zuletzt sehr kalten Tagen waren wir froh über das sonnige Wetter am Samstag und Sonntag. Dies war vor allem angenehm für unsere Helfer, die im Wald "verloren gingen", um sich von den Hunden suchen zu lassen. Vielen Dank an diese Freiwilligen, vor allem an die Staffel-fremden Helfer, die sich verstecken ließen und teilweise den gesamten Prüfungstag mit uns verbrachten.
Glückwunsch an die erfolgreichen Absolventen der Flächenprüfung aus unserer Staffel (Dana/Andra, Dana/Sissi, Linda/Jack, Manu/Luna, Manu/Sky, Silvi/Sky, Werner/Sissi) sowie von der Staffel Oberrhein und Zollernalb.

Besonders freuen wir uns mit dem Team Birgit/Viva über die bestandene Flächen-Hauptprüfung.
Die Trümmerprüfung meisterten die Teams Dana/Sissi und Manu/Luna.
Vielen Dank an alle, die bei der Prüfungsdurchführung mitwirkten, ganz besonders an Bianka und Carolin für die Prüfungsvorbereitungen und die Prüfungsleitung. (MR)
Ostertraining
Am Ostersamstag hatten wir großes Glück, am Nachmittag in einer Regenpause unser Training abhalten zu können. Dem Anlass angemessen wartete zunächst für die Hunde und HF eine ganz besondere "Vermisste" darauf, im Wald gefunden zu werden....
Gegen 18 Uhr ließen wir das Training ausklingen mit Spaß und Spielen auf der Wiese und danach ein Osterbüffet mit Salat und Gegrilltem. (MR)
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Trailertage im Schwarzwald
Vom 7.-9. April trafen sich in und um Löffingen insgesamt 40 Mantrailing-Teams zu einem Trainings- und Fortbildungswochenende. Aus unserer Staffel nahm Stephan Reifsteck teil mit seiner Schnauzerhündin Susi.
Vielen Dank an die Staffel Löffingen, die diese Trailertage nun schon zum wiederholten Male organisierte und somit die Möglichkeit bot zum Staffel- und Organisationen-übergreifenden Trainieren und Fachsimpeln. (MR)
Wochenende in Offenburg (11./12. März)

Auch dieses Jahr durften wir unsere Staffel und die Rettungshundearbeit bei der Rassehundeschau in Offenburg präsentieren. Bei unseren Schauvorführungen im Ehrenring sparten die Zuschauer nicht mit Applaus und draußen vor dem Haupteingang freuten wir uns über regen Zulauf an unserem Informationsstand.

Mitgliederversammlung

Es geht wieder los!

Auch Schnee und Kälte konnten uns nicht davon abhalten, im Januar das Training wieder aufzunehmen. Wir freuen uns auf viele freudige, erfolgreiche und spannende Trainingseinheiten mit unseren Hunden und den Staffelkollegen. (MR)
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